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Der große Buddelbereich wird noch mit Erde aufgeschüttet, damit die Präriehunde ihr ausreichend Grabmöglichkeiten haben

„Eine großartige Saison“

Tiergarten Kleve knackt erneut Allzeit-Besucherrekord und präsentiert aktuelle Baustellen

Passend zum herbstlichen Wetter blickt der Tiergarten Kleve auf eine herausragende Saison 2023 zurück: „Bislang konnten wir schon über 133.000 Gäste in diesem Jahr begrüßen und damit unseren Allzeit-Besucherrekord vom vergangenen Jahr schon Ende Oktober knacken“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek stolz. „Die enorme Besuchersteigerung ist neben der intensiven Öffentlichkeitsarbeit sicherlich auch auf unsere zahlreichen Neuheiten in diesem Jahr zurückzuführen, sodass wir unsere Besucherzahlen im Vergleich zu vor Corona um rund 70 % steigern konnten!“

Und Neuheiten konnte der Tiergarten Kleve in diesem Jahr wirklich zahlreich präsentieren: Den Anfang machte Anfang des Jahres die neue Anlage für Zweifarbtamarine und Zwergseidenäffchen, gefolgt vom Reich der Roten Pandas, welches am 6. April 2023 eröffnet wurde und mit rund 250.000 € Baukosten das bislang teuerste Gehege des Tiergartens ist. Wenige Wochen später folgte mit dem Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz einer der schönsten Spielplätze des Niederrheins und zuletzt freute man sich in der Schwanenstadt über die im Juni 2023 eröffnete neue Anlage für Nordamerikanische Baumstachler und Stinktiere.

Begehbare Präriehundanlage soll im Frühjahr 2024 eröffnen

Doch auf den Neuheiten und den Erfolgen möchte sich der Tiergarten nicht ausruhen und baut mit der neuen Futterküche sowie einer begehbaren Anlage für Präriehunde, die im Frühjahr 2024 eröffnet werden soll, zwei neue Highlights. „Auch, wenn unsere Gäste die neue Futterküche nicht sehen, ist sie maßgeblich für die hohe Qualität unserer Tierhaltung“, berichtet Tiergartenleiter Polotzek. „Dadurch, dass wir immer mehr vom Aussterben bedrohte Wildtiere, die besondere Anforderungen an ihre Ernährung haben, bei uns aufnehmen, müssen wir auch hinter den Kulissen die nötigen Voraussetzungen für eine bestmögliche Ernährung schaffen. Dabei hat uns die Zevens-Stiftung dankenswerterweise mit einer Großspende unterstützt und die Entstehung einer großen, modernen Futterküche erst ermöglicht.“

Im Gegensatz zur Futterküche können die TiergartenbesucherInnen den Baufortschritt der begehbaren Präriehundanlage bei ihrem Besuch im Tiergarten täglich sehen. „Die neue Anlage für Präriehunde ist ein tolles Beispiel, wie unser engagiertes Team aus Handwerkern, Gärtnern und TierpflegerInnen mit ehrenamtlichen HelferInnen zusammenarbeitet, um ein neues Highlight für die kommende Saison zu schaffen“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Auch Unternehmen aus der Region wie die Deutsche Bank Filiale Kleve haben uns hier unterstützt. Ebenso gilt mein besonderer Dank der Kisters-Stiftung und dem Land NRW, die den Bau dieser Anlage finanziell unterstützt haben.“

Neben der Futterküche und der begehbaren Präriehundanlage baut der Tiergarten Kleve derzeit auch an einer Artenschutzausstellung, die ab dem kommenden Jahr nicht nur die vom Tiergarten Kleve unterstützten Artenschutzprojekte vorstellen, sondern auch hautnah zeigen soll, wie jeder seinen eigenen Garten etwas insektenfreundlicher gestalten kann. Außerdem wurde mit den Vorplanungen für die neue Trampeltieranlage begonnen, die den Tieren zukünftig fast dreimal so viel Platz wie bisher bieten und den Gästen künftig noch spannendere Einblicke in das Leben von Fuzzy, Safira und Co. ermöglichen soll. „Für die neue rund 350.000 € teure Trampeltieranlage befinden wir uns derzeit in der Finanzierungsphase und haben hierfür einen Investitionskostenzuschuss bei der Stadt Kleve beantragt und sind in Gesprächen mit Stiftungen“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Außerdem freuen wir uns über jede Spende für unser neues Projekt, damit Fuzzy, Safira und Co. bald ein tolles neues Zuhause erhalten.“

„Wir freuen uns sehr über eine großartige Saison 2023, in der wir einmal mehr unsere Stellung als beliebteste Freizeiteinrichtung in Kleve festigen konnten“, erklärt Tiergartenleiter Polotzek abschließend. „Doch auch im Winter lohnt sich ein Tiergartenbesuch auf jeden Fall: Während manche Tiere wie die Polarfüchse jetzt so richtig aufblühen, liegen die Erdmännchen doch lieber auf ihrer Wärmeplatte direkt hinter der Glasscheibe, sodass man ihnen jetzt besonders nahekommt.“

Der Tiergarten Kleve ist auch in der Nebensaison täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Gäste können sich auf das neue Reich der Roten Pandas und den neuen Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz freuen und bei Lisztaffe, Meerschweinchen und Alpaka niedliche Jungtiere beobachten. Ebenso ist der neue Tiergartenkalender 2024 noch an der Kasse des Tiergartens erhältlich.

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