Viel hat sich in den letzten Jahren im Tiergarten Kleve getan: War der Park 2020 und 2021 coronabedingt mehrere Monate geschlossen, beginnt er seit 2021, konstant sein Gesicht zu wandeln. Die Entwicklung vom Heimtierpark hin zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum nimmt seit nunmehr vier Jahren immer mehr Gestalt an. Mit dem 2022 veröffentlichen Masterplan „Tiergarten Kleve 20+“ sind einzigartige Themenbereiche und neue Tierhaltungen geplant, die immer mehr Menschen für Tiere und den Natur- sowie Artenschutz begeistern sollen. Dass diese Veränderungen hervorragend von den BesucherInnen angenommen werden, zeigen die aktuellen Besucherzahlen des Zoos der Schwanenstadt: Kamen vor der Pandemie im Schnitt rund 80.000 Gäste jährlich, konnte der Tiergarten Kleve nun den dritten Allzeit-Besucherrekord in Folge aufstellen und im vergangenen Jahr 199.117 Gäste begrüßen- so viele wie nie zuvor! Hinzu kommen noch 670 Hunde, die an einem Hundemontag den Tiergarten besuchten.
„Der dritte Besucherrekord in Folge ist eine tolle Anerkennung für unsere Arbeit, die jeder einzelne unserer 34 MitarbeiterInnen tagtäglich leistet“, ist Tiergartenleiter Martin Polotzek stolz auf sein engagiertes Team. „Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin trägt dazu bei, dass der Tiergarten Kleve sich aktuell so herausragend zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum entwickeln kann. Daher möchte ich mich bei meinem gesamten Team für ihre hervorragende Arbeit und ihr unermüdliches Engagement bedanken!“ Doch nicht nur die MitarbeiterInnen sind Teil des Erfolgs, wie Polotzek verrät: „In den letzten vier Jahren konnten wir die Qualität unserer Tierhaltung und die Parkpflege maßgeblich verbessern und neue Arbeitsplätze schaffen, sodass sich unsere Betriebskosten in den letzten vier Jahren nahezu verdreifacht haben. Daher danke ich auch allen UnterstützterInnen, die uns mit einer Spende, einer Fördermitgliedschaft in unserem Verein oder der Übernahme einer Tierpatenschaft fördern, allen Sponsoren sowie der Stadt Kleve für ihre finanzielle Beteiligung an der neuen Trampeltieranlage sowie die Steigerung des Betriebskostenzuschuss. Ohne diese finanzielle Unterstützung ist die aktuelle Entwicklung des Tiergartens ebenfalls nicht in diesem Maße möglich.“