Nur noch bis Ende Juni 2024 läuft die Crowdfunding-Aktion „Ein neues Zuhause für Safira und Co.- ein Herz für Trampeltiere“. Hierbei möchte der Tiergarten Kleve gemeinsam mit der Volksbank Kleverland 10.000 € an Spenden sammeln, die dem Ausbau der Trampeltieranlage im Familienzoo am Niederrhein zugutekommen. „Unsere Trampeltieranlage ist das nächste Projekt unseres Masterplans“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Die neue Anlage soll sich insgesamt auf einer dreimal so großen Fläche erstrecken, naturnah mit Wassergräben, bepflanzten Wällen und begrünten Dächern gestaltet werden und neue Einblicke auf unsere Trampeltiere Safira, Alessa und Co. ermöglichen.“
Nach aktuellen Kostenschätzungen soll der Umbau der Trampeltieranlage zu einem authentischen Trampeltierparadies rund 400.000 € kosten- 175.000 € übernimmt die Stadt Kleve, der Rest muss vom Tiergarten selbst durch Mehreinnahmen, Stiftungen und Spenden finanziert werden. „Die neue Trampeltieranlage ist das bisher größte Bauprojekt in unserer 65-jährigen Geschichte, aber zweifelsohne notwendig, um unseren Trampeltieren einerseits mehr Platz, andererseits aber auch zahlreiche andere Benefits wie mehr Struktur und Höhenunterschiede, neue Rückzugsmöglichkeiten und viel Beschäftigung bieten zu können“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Außerdem erhalten unsere Gäste künftig durch Trocken- und Wassergräben gitterlose Einblicke auf unsere Trampeltierfamilie und können in einem Unterstand, der von Trampeltieren und Tiergartengästen zeitgleich genutzt werden kann, den Wüstenschiffen tierisch nah kommen.“
111 Mal wurde bereits im Rahmen des Crowdfundings für das neue Zuhause von Trampeltierstute Safira und ihrer Familie gespendet, wodurch bereits über 5.000 € zusammengekommen sind. „Mein größter Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern, die bereits die fantastische Summe von über 5.000 € gespendet haben“, berichtet Polotzek. „Jetzt sind wir in der Endphase unseres Crowdfunding-Projekts, welches noch bis Ende Juni läuft, und ich hoffe auf viele weitere SpenderInnen, damit wir die noch fehlenden 5.000 € zusammenbekommen.“