Vom 10. Februar bis zum 30. März 2024 feierten die China Lights Kleve ihre Premiere in der Schwanenstadt- und strahlten weit über die Grenzen der Region hinaus. „Mit über 60.000 Gästen wurden jegliche Erwartungen an Besucherzahlen übertroffen“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Wir freuen uns sehr, dass sich unsere China Lights schnell zu einem wahren Publikumsliebling entwickelt und so den Tiergartenbesuch im Winter einzigartig gemacht haben. Gerne denke ich an die vielen strahlenden Gesichter und leuchtenden Augen unserer Gäste zurück, die eine solch fantasievolle und erlebnisreiche Ausstellung nicht in der Schwanenstadt erwartet hätten und mehr als positiv überrascht von dem Gebotenen waren.“
Bereits Anfang Januar wurde mit den Aufbauarbeiten für China Lights Kleve begonnen. Nach rund einem Monat Vorbereitung leuchteten jeden Abend zahlreich Tierlaternen sowie mystische Wesen mittels tausenden LEDs: Vom leuchtenden Pinguin, der bereits dort platziert war, wo einmal eine begehbare Pinguinanlage entstehen soll, bis hin zum über 30 Meter langen Riesendrachen präsentierte China Lights Kleve den Gästen eine spannende Auswahl an verschiedenen Laternen, die die Menschen aus nah und fern anlockte, wie Polotzek berichtet: „Dass wir letztlich mehr Gäste bei China Lights begrüßen durften als Kleve Einwohner hat, ist ein sensationeller Erfolg und zeugt von der Strahlkraft dieser besonderen Veranstaltung. Zusätzlich zu den Menschen aus Kleve und dem Kreis Kleve konnten wir auch zahlreiche Gäste aus dem Ruhrgebiet, den restlichen Teilen NRWs sowie den benachbarten Niederlande begeistern. Viele Gäste nutzten den China Lights Besuch, um hier in Kleve zu übernachten, vorher in der Innenstadt shoppen zu gehen oder eine der zahlreichen gastronomischen Einrichtungen unserer Region zu besuchen. Daher war China Lights Kleve ohne Frage auch ein Mehrwert für die gesamte Region und den Tourismusstandort Niederrhein.“
Doch wie reagierten die Tiere auf die leuchtenden „Kollegen“? „Unsere Tiere durften sich selbst aussuchen, ob sie sich bei China Lights zurückziehen oder in ihren Außenanlagen aufhalten“, berichtet Tiergartenleiter Polotzek. „Die besonders empfindlichen Tiere wie Gürteltier und Zwergseidenäffchen haben wir aus der China Lights Route ausgeklammert. Die Tiere, die entlang der China Lights Route leben, zeigten sich sehr entspannt: So waren unsere Trampeltiere meist wiederkauend neben den Leuchtfiguren zu beobachten. Unsere Bentheimer Schweine Kalli und Edeltraud schliefen trotz des allabendlichen Leuchtens in unmittelbarerer Nähe zu den Laternen. Und unsere Weißkopfseeadler haben während China Lights sogar das erste Mal angefangen zu brüten.“