Seit dem 09.12.2024 leben Rentiere im Tiergarten Kleve (3)

Rentier

Das Rentier (Rangifer tarandus f. domestica) kann durch seinen guten Geruchssinn Nahrung sogar unter einer Schneedecke aufspüren und das Essen dann mit seinen scharfkantigen Hufen freilegen. Das Fell des Rentiers besteht aus einer dicken, wasserabweisenden Außenschicht und einer dichten, vor Kälte schützenden Innenschicht. Im Winter wird das Fell heller. Auf der Suche nach Nahrung kann das Rentier eine sehr lange Strecke von bis zu 3.000 km jährlich zurücklegen und bis zu 80 km/h schnell laufen.

Steckbrief

Ordnung:
Paarhufer
Ursprung:
Asien, Europa, Amerika
Nahrung:
Moose, Flechte
Größe:
130 - 220 cm Länge, 80 - 150 cm Schulter
Gewicht:
90 - 300 kg
Lebenserwartung:
12 - 15 Jahre
Tragzeit:
ca. 230 Tage
Gefährdung:
Haustierform nicht gefährdet

Wussten Sie schon, …
… dass die Augen des Rentiers im Winter dunkelblau und im Sommer goldgelb reflektieren? Durch die farbliche Umstellung werden die Augen lichtempfindlicher und dem Rentier ist es möglich, sogar bei Dunkelheit einen klaren Durchblick zu behalten.

… dass das Rentier die eingeatmete Luft mit seiner Nase erwärmen kann? Bevor die Atemluft in die Lunge gelangt, wärmt die große, gut durchblutete Nase des Rentiers diese auf, um Kälteschäden bzw. ein Gefrieren der Atemwege zu vermeiden.

… dass die Rentiere des Weihnachtsmannes weiblich sein müssten? Die Weibchen werfen ihr Geweih erst im Frühling ab, wohingegen die männlichen Rentiere ihre Geweihe schon im Spätherbst
abwerfen. Santas Rentiere müssten deswegen eigentlich weiblich sein.

Panda

Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Mehr erfahren