Maras

Großer Mara

Der Große Mara (Dolichotis patagonum), auch Großer Pampashase genannt, ist eine Nagetierart aus der Familie der Meerschweinchen. Er ist in Argentinien beheimatet und hat ein kurzes und dichtes Fell, welches goldbraun gefärbt ist.

Steckbrief

Ordnung:
Nagetiere
Ursprung:
Argentinien
Nahrung:
opportunistische Pflanzenfresser
Größe:
69-75 cm
Gewicht:
7,7-8,3 kg
Lebenserwartung:
BIs zu 14 Jahre
Tragzeit:
91-119 Tage
Gefährdung:
(NT) potentiell gefährdet

Wussten Sie schon, …
… dass Maras auch Pampashasen genannt werden monogam leben? Paare bleiben meist über Jahre zusammen. Einen Partnerwechsel gibt es oft nur beim Tod des vorherigen Partners. Außerdem ziehen Männchen und Weibchen gemeinsam die Jungtiere auf. Das Männchen folgt ununterbrochen dem Weibchen und markiert dieses mit Sekreten. Der Grund dafür liegt darin, dass Pampashasen ein sehr kurzes Zeitfenster für eine erfolgreiche Paarung haben und das Männchen somit bei der seltenen Empfängnisbereitschaft in der Nähe der Weibchen sind.

… dass Maras sehr effiziente Nahrungsverwerter sind? Im Vergleich zu beispielsweise Schafen oder Rindern benötigen sie viel weniger Nahrung pro kg Körpergewicht. Dazu kommt, dass sie zur besseren Verwertung von zellulosehaltiger, schwer verdaulicher Nahrung nochmalig ihr Kot verzehren.

… dass Maras eine Geschwindigkeit von 45 km/h erreichen können? In Gefahrensituationen klappern sie mit ihren Zähnen und stoßen Grunzlaute aus. Falls dies den Feind nicht einschüchtert, nutzen sie ihre Fähigkeit schnell zu rennen.

Panda

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