Wussten Sie schon, …
… dass Nachtreiher hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv sind? Ihr Erscheinungsbild weist graue und blauschwarze Federn und auffällige rote Augen auf. Daher stammt nämlich ihr Name. Tagsüber sitzen sie meist in den Bäumen und ruhen sich aus.
… dass Nachtreiher in der Brutzeit gesellig sind, oft Kolonien bilden und zusammen nisten? Sie halten sich dabei in hohen Gebüschen oder auf niedrigen Bäumen in Sumpfgebieten auf. Trotzdem jagen sie in der Natur gerne alleine. Außerhalb der Brutzeit sind sie einzelgängerisch unterwegs.
… dass Nachtreiher keine natürlichen Feinde haben? Das liegt daran, dass sie sich zusammen in Kolonien auf Bäumen aufhalten. Flugunfähige Jungtiere werden jedoch von Raubtieren am Boden gefressen. Früher wurden Nachtreiher nicht gerne von Menschen gesehen, da sie sich aufgrund des hohen Fischkonsums negativ auf die Fischzucht und somit auf Fischereibetriebe ausgewirkt haben. Mittlerweile gibt es jedoch viele Möglichkeiten sie von diesen Zuchtbecken fernzuhalten.