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Frettchen

Frettchen (Mustela putorius f. furo) gehören zu der Familie der Marder und sind kleine Landraubtiere. Die Anfänge der Domestikation von Frettchen liegen vermutlich in der spanischen oder ägyptischen Iltispopulation vor 2500 Jahren. Sie wurden domestiziert, um in den Häusern Jagd auf Mäuse, Ratten und Schlangen, sowie auf Wildkaninchen zu machen. Heutzutage werden sie oft als Heimtiere gehalten.

Steckbrief

Ordnung:
Raubtiere
Ursprung:
Mittelmeerraum
Nahrung:
Nager, Vögel, Insekten, Eier
Größe:
40-60 cm (+15 cm Schwanz)
Gewicht:
0,6-2 kg
Lebenserwartung:
6-8 Jahre
Tragzeit:
40-45 Tage
Gefährdung:
nicht gefährdet

Wussten Sie schon, …
… dass Frettchen einen sehr schwach ausgeprägten Sehsinn haben? Da sie aber dämmerungsaktiv sind und in unterirdischen Bauten leben, benötigen sie keinen guten Sehsinn. Dafür riechen und hören sie jedoch besser. Zudem haben sie überall im Gesicht Tasthaare, welche ihnen dabei helfen ihre Orientierung zu verbessern.

… dass Frettchen Stinkdrüsen besitzen und diese benutzen, indem sie Flüssigkeiten auf ihre Feinde spritzen, um sie zu vertreiben und sich zu schützen?

… dass Frettchen ungefähr 14 bis 18 Stunden am Tag mit dem Schlafen verbringen? In der Zeit, in der sie nicht schlafen, zeigen sie ihren verspielten Charakter durch gemeinsames Klettern, Schwimmen und Spielen. Sie sind sehr neugierige Tiere, welche sich nie langweilen.

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